Ein Familienunternehmen mit Tradition - Seit 90 Jahren

ein Briefkopf aus der Vorkriegszeit

Im Jahr 1919 gründete Hugo Keßler in Arnstadt einen Großhandel für Schuhmacherbedarf, den er bis kurz vor seinem Tod, 1946, erfolgreich leitete.

Die schwere Aufgabe, den Betrieb durch die Nachkriegsjahre zu führen, übernahm sein Sohn Werner. Neben dem Handel organisierte Werner Keßler dabei immer wieder die Produktion von fehlenden Waren, wie Nägeln oder Schuhlöffeln. Als sich 1953 die Gelegenheit bot, einen großen Posten Spiralfedern zu erwerben - es handelte sich um Rückzugfedern des MG42 - hatte er die Idee, Schuhspanner aus Holz zu produzieren.

unser Firmenlogo seit 1953 Am 8. Oktober 1953 entstand aus dieser Idee heraus die WEKA

Werner Keßler Arnstadt Holzverarbeitung

Neben Holzschuhspanner gehörten auch Wäscheklammern, Lampenarme, Dominosteine und Holzpantoletten zum Produktionsprogramm.

reges Treiben am Bahnhof 2 Im März 1972 wurde die Firma verstaatlicht und, wie die meisten Betriebe in der ehemaligen DDR, in einen VEB eingegliedert. Als Zulieferer der Schuhindustrie produzierte man vor allem Füllkeile für Schuhsolen, aber auch Freizeitmöbel.

Als Michael Keßler 1990 die Firma seines Vaters von der Treuhand zurückerwarb, existierte keiner der ehemaligen Abnehmer mehr. Glücklicherweise erwieß sich der Markt für Schuhspanner als ideales Sprungbrett für den Schritt in die Marktwirtschaft.

Parallel begann die Produktion von Stempelhölzern, Leisten und Rundstempeln. Seit 2003 befinden sich auch Insektenschutzsysteme der Firma NEHER in unserem Sortiment.